Astrid Bornheim, Prof. Volker Huckemann, Prof. Jan R. Krause
Im bundesweiten Wettbewerb „Dachwelten“ des Deutschen Dach-Zentrums e.V. stellen sich 8-9 Hochschulen der Auseinandersetzung mit den Themen Konstruktion, Entwurf und Relevanz des geneigten Daches. Unter dem Motto „Ganz Schön Schräg“ wird die Tradition des geneigten Daches ebenso mit den Studenten diskutiert wie eine spannende Zukunft dieses Bauteils. Den Stegreif-ähnlichen Wettbewerb zeichnet besonders die enge und intensive Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und den beteiligten Unternehmen aus.
In 2020 durfte sich das Wettbewerbsteam aus 4 Studenten (J. Kallinowski, L. Koch, M. Kurz, L. Strack) Corona-bedingt mit einem Gebäude aus der näheren Umgebung auseinandersetzen. Das Team überformte die RUB und mit dem Entwurf Shape Shift mit seinen vielfachen Faltungen auf und in der Großstruktur ging ein zweiter Platz an die Hochschule Bochum und das Team von Prof. Jan Krause, Prof. Volker Huckemann, Astrid Bornheim und dem Industriepaten Wienerberger.
Zum ersten Mal kommt der internationale Wettbewerb Solar Decathlon im Jahr 2021 nach Deutschland. Stattfinden wird er in
Wuppertal in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof Wuppertal-Mirke direkt an
der Nordbahntrasse, einer zu einem Rad- und Fußweg umgebauten
ehemaligen Eisenbahnstrecke.
Im Mittelpunkt des Wettstreits stehen Gebäude als Baustein urbaner
Transformation.
Um auch langfristig die Potentiale dieser Initialzündung für die nachhaltige
Quartiers- und Stadtentwicklung nutzbar zu machen soll in Ergänzung zum
Bahnhof Mirke ein interdisziplinäre Forschungs- Bildungs- und
Kommunikations-Zentrum zum Thema nachhaltiger Entwicklung
entstehen, das durch die Initiatoren und Unterstützer des Wettbewerbs, Uni
Wuppertal, Neue Effizienz Wuppertal und Wuppertal Institut betrieben und
genutzt wird.
Prof. Sven Pfeiffer in Kooperation mit Caroline Høgsbro
Prof. Sven Pfeiffer in Kooperation mit Caroline Høgsbro
Installation – Printed Tower
Prof. Sven Pfeiffer
Wie können Architekt*innen mit Maschinen und Materialien interagieren? In der Installation „Printed Tower“ im Futurium in Berlin wurde der Einsatz digitaler Datenproduktion auf die Baupraxis untersucht. Ziel des Gemeinschaftsprojekts „Printed Tower“ war die Entwicklung von Bauelementen aus Porzellan und Steingut in einem additiven Herstellungsprozess, die numerischen Daten in Materialform übersetzen. Programmierte Zufälle, Reparaturen und Mängel waren ausdrücklich Teil des Entwicklungsprozesses.
Zusammenarbeit mit Caroline Høgsbro
Team: Asli Agirbas, Christian Schmidts, Levi Schmitt (UdK); Daniela Krause, Annahita Meshkini, Esra Oruc, Ava Sadeghipour, Rolf Starke, Luisa Buchholz, Lara Wischnewski, Iman Zangooeinia (TU Braunschweig)
Bilder: Futurium
Noel Kolominski
Noel Kolominski
Noel Kolominski
Noel Kolominski
Noel Kolominski
Aufschlag
Tennisclub in Meschenich
Prof. Gernot Schulz, Anja Köster
Der Tennisclub Am Kradepohl strebt modernere, attraktivere Trainings- und Spielbedingungen an, um ein jüngeres Publikum anzusprechen. Dazu soll das Vereinsheim einem Neubau weichen und die Außenplätze durch eine Halle ergänzt werden, durch die der Spielbetrieb auch im Winter aufrechterhalten werden kann. Zu entwickeln ist ein architektonisch überzeugendes Konzept für die Neuordnung des Areals, mit einer Tennishalle, Außenplätzen und einem Parkplatz als Gesamtensemble.
Kira Siepmann
Kira Siepmann
Kira Siepmann
Kira Siepmann
Kira Siepmann
Seesport und Erlebnispädagogisches Zentrum Kloster
Prof. Gernot Schulz
Am Ufer der Bleilochtalsperre in der Gemeinde Saalburg-Ebersdorf in Thüringen liegt die Bildungs- und Freizeitstätte „Seesport und Erlebnispädagogisches Zentrum Kloster“, die unter Leitung der Thüringer Sportjugend seit Jahren erfolgreich Erholungs- und Bildungsveranstaltungen für Vereinsgruppen und Schulklassen durchführt. Der Landessportbund Thüringen plant nun einen Um- und Neubau. Mit dem Baustoff Holz sollen dabei neue Bauformen und -standards den ausdrucksvollen Landschaftsraum bereichern.
Gina Vennhoff
Gina Vennhoff
Gina Vennhoff
Gina Vennhoff
Gina Vennhoff
Tammo Bublitz
Tammo Bublitz
Tammo Bublitz
Tammo Bublitz
Tammo Bublitz
Gymnasium Essen-Werden
Prof. Klaus Legner
Das Grundstück des Gymnasiums Essen-Werden liegt im Naturschutzgebiet der Brehminsel. Bedeutung findet die Insel als Naherholungsgebiet.
Städtebaulich gliedert sich das Gebäude in die Umgebung ein. Die dominierende Gebäudeform des Riegels auf dem Areal wird aufgenommen, jedoch in seiner Hauptachse der Natur, dem Flusslauf der Ruhr, angepasst. Das Gebäude dient der inneren Begrenzung des Schulhofs, zugleich leistet es die Funktion eines Auftaktgebäudes.