Elena Kovyeva, Evgeny Wenzel
Hannah Lantermann, Lea-Maxime Kater
Hannah Lantermann, Lea-Maxime Kater

Moonception


Stegreifentwerfen
Prof. Peter Schmitz

Jennifer Finke
Jennifer Finke
Benedict Oberheid
Thomas Ezold
Tim Dolle
Nora Brügelmann

I miss the Blue Box


Stegreifentwerfen
Prof. Peter Schmitz

Mina Dewald
Mina Dewald
Alina Pehlivanoglu
Alina Pehlivanoglu
Moritz Rodemann
Moritz Rodemann

Baukultur Zentrum Westfalen


Prof. i.V. Andreas Schüring

Architektur, Städtebau, Landschaftsplanung, Kunst und Design gehören seit jeher zu den kulturprägenden Merkmalen einer Gesellschaft. Aufgrund der Komplexität des dem Bestand innenliegenden Wissens fehlt Menschen aber häufig die Möglichkeit, ihre vielfältigen Stadt- und Landschaftsbilder bewusst wahrzunehmen und sie einordnen zu können. Hier soll das Baukultur Zentrum Westfalen mit Sitz in Münster als Schnittstelle im Feld der Baukultur ansetzen und die Vielseitigkeit Westfalens widerspiegeln.
Noel Kolominski
Noel Kolominski
Noel Kolominski
Noel Kolominski
Noel Kolominski

Aufschlag


Tennisclub in Meschenich
Prof. Gernot Schulz, Anja Köster

Der Tennisclub Am Kradepohl strebt modernere, attraktivere Trainings- und Spielbedingungen an, um ein jüngeres Publikum anzusprechen. Dazu soll das Vereinsheim einem Neubau weichen und die Außenplätze durch eine Halle ergänzt werden, durch die der Spielbetrieb auch im Winter aufrechterhalten werden kann. Zu entwickeln ist ein architektonisch überzeugendes Konzept für die Neuordnung des Areals, mit einer Tennishalle, Außenplätzen und einem Parkplatz als Gesamtensemble.
Kira Siepmann
Kira Siepmann
Kira Siepmann
Kira Siepmann
Kira Siepmann

Seesport und Erlebnispädagogisches Zentrum Kloster


Prof. Gernot Schulz

Am Ufer der Bleilochtalsperre in der Gemeinde Saalburg-Ebersdorf in Thüringen liegt die Bildungs- und Freizeitstätte „Seesport und Erlebnispädagogisches Zentrum Kloster“, die unter Leitung der Thüringer Sportjugend seit Jahren erfolgreich Erholungs- und Bildungsveranstaltungen für Vereinsgruppen und Schulklassen durchführt. Der Landessportbund Thüringen plant nun einen Um- und Neubau. Mit dem Baustoff Holz sollen dabei neue Bauformen und -standards den ausdrucksvollen Landschaftsraum bereichern.
Polina Popova
Polina Popova
Polina Popova

Im Fluss


Flussbad und Musée de la Seine 
Prof. Erhard An-He Kinzelbach

Weltweit werden die großen Stadtflüsse als öffentliche Räume und Erholungsgebiete wiederentdeckt. Die Seine ist für Paris nicht nur eine wichtige Infrastruktur, sondern auch ein öffentlicher Raum und ein Habitat für allerlei Lebewesen. Anlässlich der Olympischen Spiele 2024 soll die Seine wieder sauber genug sein, um zum Schwimmen zu dienen. Das Raumprogramm für ein Flussbad wird aus Anlass der Wiedereroberung des Flusses und seiner Ufer durch die Stadtbewohner um ein Museum und eine ausgedehnte Gastronomie erweitert. Gesucht war eine Auseinandersetzung mit dem Flussraum in der Stadt zur freiräumlich-städtebaulichen Einbindung des hybriden Raumprogramms in das Zentrum von Paris.
Johannes Büge
Gözde Öner
Jörn Ronschkowiak
Jörn Ronschkowiak
Johannes Büge

Reanimation


Liesenbrücken Berlin-Wedding 
Prof. Erhard An-He Kinzelbach

Unsere gebaute Umwelt ist voller intakter Strukturen und Räume, die infolge gesellschaftlicher, technologischer oder politischer Veränderungen in ihrer Ursprungsform nicht mehr benötigt werden. Dennoch stellen sie häufig einen materiellen und architektonischen Wert dar und sollten daher als Ressource für die Gestaltung der Zukunft genutzt werden. In diesem Sinne werden die außergewöhnlichen, am ehemaligen Todesstreifen gelegenen, Liesenbrücken im Berliner Stadtteil Wedding zum Schauplatz eines architektonischen Upcyclings. Als nicht mehr verwendete Eisenbahnbrücken werden sie mittels neuer Nutzungsszenarien reanimiert.
Johannes Büge 
Kyrylo Sobolyev
Johannes Büge 
Kyrylo Sobolyev
Johannes Büge
Kyrylo Sobolyev

Think Rural


Kaffeewaschstation in Uganda
Prof. Erhard An-He Kinzelbach

Die Entwicklung des ländlichen Raums ist eine dringende globale Herausforderung. Wie können wir als Planer die Beziehung zwischen Stadt und Land jenseits eines starren Dualismus deuten und vor allem gestalten? Die Thesis- und Entwurfsaufgabe setzt sich in diesem Kontext mit der Planung einer Kaffeewaschstation in Uganda auseinander. Die zwei Hauptfragestellungen waren dabei: Wie kann Architektur als Treiber lokaler, ländlicher Ökonomie und Entwicklung dienen? Und, wie können Strategien der Programmierung als Katalysator für Gemeinschaft zum Aufbau lokalen Selbstbewusstseins beitragen? Bei der Bearbeitung sollten lokale und dem tropischen Klima angepasste Materialien und Baukonstruktionen im Sinne eines einfachen Bauens verwendet werden.
Lena Wollenweber
Lena Wollenweber

Neuer Standard


Zeitungshaus in Wien
Prof. Erhard An-He Kinzelbach

Der freie Journalismus ist eine Grundvoraussetzung für unsere offene Gesellschaft. Vor allem die Zeitung befindet sich derzeit aufgrund von Megatrends wie der Digitalisierung in einer tiefgreifenden Transformation. Entwurf und Thesis beschäftigen sich mit der Planung eines neuen Hauses für die Zeitung „Der Standard“ am Donaukanal in Wien. Es soll ein Ort entstehen, an dem Information und Wissen im Zeitalter des Digitalen verarbeitet und im Sinne eines kritischen und unabhängigen Journalismus - Populismus und Fake news zum Trotz - zugänglich gemacht werden.
Sebastian Kahlmeyer
Sebastian Kahlmeyer
Josephine Stein
Julian Merle
Laura Hilgert

New European Bauhaus


Prof. Erhard An-He Kinzelbach

Die EU-Kommissionspräsidentin skizziert in ihrer programmatischen Rede „Die Welt von morgen schaffen: Eine vitale Union in einer fragilen Welt“ zur Lage der EU die Idee eines New European Bauhaus. Die Entwurfsaufgabe hat zum Ziel, einen baulich programmatischen Vorschlag für diese Vision zu entwickeln, der als kreativer Inkubator für Architekten, Ingenieure und Designer eine hybride Mischung aus postgradualer Architekturschule und Forschungseinrichtung, Werkstatt und Ausstellungsort darstellt und hier Baukultur und Nachhaltigkeit zur Deckung bringt, um die Zukunft zu meistern. So wie das historische Bauhaus aus der Integration von Architektur, Kunst und Bildhauerei mit dem Handwerk neue Kraft für die Gestaltung der Zukunft schöpfen wollte, soll das New European Bauhaus durch das Zusammenspiel von Architektur, Ingenieurdisziplinen und Materialwissenschaft im Zeitalter von Digitalisierung und Ökologie in angewandter Forschung und Lehre zu neuen Ufern aufbrechen.