Lehrgebiet
Master AMM Architektur Media Management

Prof. Dipl.-Ing. Jan R. Krause

Architektur ist 10% Inspiration und 90% Kommunikation. Denn gute Architektur entsteht immer im Dialog. Im Masterstudium Architektur Media Management werden Kommunikationsstrategien zur Realisierung und Vermittlung nachhaltiger Architekturkonzepte thematisiert. Der Master qualifiziert dazu, verantwortungsvolle Aufgaben in Architekturkommunikation und Projektmanagement zu übernehmen: von der Moderation in Partizipationsverfahren über das Kommunikationsmanagement im Planungs- und Bauprozess bis zur Öffentlichkeits- und Pressearbeit.

Expert*innen aus Medien und Marketing, Visualisierung und Kommunikationsdesign, Strategie und Psychologie vertiefen in einem interdisziplinären Team Kenntnisse in Text, Fotografie, Film, Visualisierung, Layout, KI und Online-Kommunikation. Seminare über Ausstellungsdesign, Betriebswirtschaft, Urheberrecht und interkulturelle Kommunikation bereiten auf die Praxis vor. Mediengeschichte und Wissenschaftsmethodik bilden die Grundlage für eine Laufbahn in Lehre und Forschung. Neben der Tätigkeit als Architekt*in besteht die Möglichkeit, sich auf Öffentlichkeitsarbeit oder Kulturmanagement zu spezialisieren.

Besonderes Merkmal des einjährigen Masterstudiengangs ist die ausgeprägte Praxisorientierung. Die Module „Konferenz-/Eventmanagement“ und „Exhibition Design“ sind als Reallabore angelegt. Als Höhepunkt realisieren die Studierenden Ausstellungen in renommierten Galerien und das AMM-Symposium, das sich in 22 Jahren zum Branchentreff der Architektur- und Kommunikationsszene entwickelt hat.

AMM – Master of Architecture Media Management

Architecture is 10% inspiration and 90% communication. Because good architecture is invariably a result of dialogue. The Master’s degree in Architecture Media Management focuses on communication strategies for implementing and communicating sustainable architectural concepts. It qualifies students to take on responsible tasks in architectural communication and project management: from moderating participatory processes, to overseeing communications in the planning and construction process, to public relations and press work.

Experts from media and marketing, visualization and communication design, strategy and psychology deepen the students’ knowledge of text, photography, film, visualization, layout, AI and online communication in an interdisciplinary team. Seminars on exhibition design, business administration, copyright and intercultural communication prepare students for practice. Media history and research methodology form the basis for a career in teaching and research. In addition to working as an architect, students can also specialize in public relations or cultural management.

A special feature of the one-year Master’s program is its strong emphasis on practice. Course modules such as Conference/Event Management and Exhibition Design are conceived as real-life labs. As a highlight, the students organize exhibitions in renowned galleries and the AMM Symposium, which has evolved into a meeting place for the architecture and communications scene over the past twenty-two years.

Julius Kallinowski, Leah Koch, Léon David Strack

Wettbewerb Dachwelten: Shape Shift

Astrid Bornheim, Prof. Volker Huckemann, Prof. Jan R. Krause

Im bundesweiten Wettbewerb „Dachwelten“ des Deutschen Dach-Zentrums e.V. stellen sich 8-9 Hochschulen der Auseinandersetzung mit den Themen Konstruktion, Entwurf und Relevanz des geneigten Daches. Unter dem Motto „Ganz Schön Schräg“ wird die Tradition des geneigten Daches ebenso mit den Studenten diskutiert wie eine spannende Zukunft dieses Bauteils. Den Stegreif-ähnlichen Wettbewerb zeichnet besonders die enge und intensive Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und den beteiligten Unternehmen aus. In 2020 durfte sich das Wettbewerbsteam aus 4 Studenten (J. Kallinowski, L. Koch, M. Kurz, L. Strack) Corona-bedingt mit einem Gebäude aus der näheren Umgebung auseinandersetzen. Das Team überformte die RUB und mit dem Entwurf Shape Shift mit seinen vielfachen Faltungen auf und in der Großstruktur ging ein zweiter Platz an die Hochschule Bochum und das Team von Prof. Jan Krause, Prof. Volker Huckemann, Astrid Bornheim und dem Industriepaten Wienerberger.

Astrid Boike

Melina Kurz

Grow ’n’ Show

Materialexperiment mit Ton, Hochschulwettbewerb Dachwelten
Astrid Bornheim, Prof. Volker Huckemann, Prof. Jan R. Krause