Moritz Widmann
Moritz Widmann
Moritz Widmann
Moritz Widmann
Moritz Widmann

Tokio 2 32 4 Ikebukuro


Hotel
Prof. André Habermann

Nachverdichtung einer bestehenden Stadtstruktur in Ikebukuro, Tokio. Entwicklung eines innovativen Hauses für Gäste, sowohl für Einzelreisende als auch für Gruppenreisende. Ein Rückzugsort in der pulsierenden Megastruktur. Ein Ort zum Wohlfühlen, zum Entspannen und zum Aufladen. Ein Ort der die Gemeinschaft fördert und den Rückzug ermöglicht. Ein Haus, das in einer höchst verdichteten Stadtstruktur innovative Qualitäten an der Schnittstelle zwischen Innen- und Außenraum bietet. Ein Haus, das inhaltlich und gestalterisch zur wiedererkennbaren Marke im heterogenen Stadtgefüge wird.
Johannes Büge
Gözde Öner
Jörn Ronschkowiak
Jörn Ronschkowiak
Johannes Büge

Reanimation


Liesenbrücken Berlin-Wedding 
Prof. Erhard An-He Kinzelbach

Unsere gebaute Umwelt ist voller intakter Strukturen und Räume, die infolge gesellschaftlicher, technologischer oder politischer Veränderungen in ihrer Ursprungsform nicht mehr benötigt werden. Dennoch stellen sie häufig einen materiellen und architektonischen Wert dar und sollten daher als Ressource für die Gestaltung der Zukunft genutzt werden. In diesem Sinne werden die außergewöhnlichen, am ehemaligen Todesstreifen gelegenen, Liesenbrücken im Berliner Stadtteil Wedding zum Schauplatz eines architektonischen Upcyclings. Als nicht mehr verwendete Eisenbahnbrücken werden sie mittels neuer Nutzungsszenarien reanimiert.
Johannes Büge 
Kyrylo Sobolyev
Johannes Büge 
Kyrylo Sobolyev
Johannes Büge
Kyrylo Sobolyev

Think Rural


Kaffeewaschstation in Uganda
Prof. Erhard An-He Kinzelbach

Die Entwicklung des ländlichen Raums ist eine dringende globale Herausforderung. Wie können wir als Planer die Beziehung zwischen Stadt und Land jenseits eines starren Dualismus deuten und vor allem gestalten? Die Thesis- und Entwurfsaufgabe setzt sich in diesem Kontext mit der Planung einer Kaffeewaschstation in Uganda auseinander. Die zwei Hauptfragestellungen waren dabei: Wie kann Architektur als Treiber lokaler, ländlicher Ökonomie und Entwicklung dienen? Und, wie können Strategien der Programmierung als Katalysator für Gemeinschaft zum Aufbau lokalen Selbstbewusstseins beitragen? Bei der Bearbeitung sollten lokale und dem tropischen Klima angepasste Materialien und Baukonstruktionen im Sinne eines einfachen Bauens verwendet werden.
Lena Wollenweber
Lena Wollenweber

Neuer Standard


Zeitungshaus in Wien
Prof. Erhard An-He Kinzelbach

Der freie Journalismus ist eine Grundvoraussetzung für unsere offene Gesellschaft. Vor allem die Zeitung befindet sich derzeit aufgrund von Megatrends wie der Digitalisierung in einer tiefgreifenden Transformation. Entwurf und Thesis beschäftigen sich mit der Planung eines neuen Hauses für die Zeitung „Der Standard“ am Donaukanal in Wien. Es soll ein Ort entstehen, an dem Information und Wissen im Zeitalter des Digitalen verarbeitet und im Sinne eines kritischen und unabhängigen Journalismus - Populismus und Fake news zum Trotz - zugänglich gemacht werden.
Sebastian Kahlmeyer
Sebastian Kahlmeyer
Josephine Stein
Julian Merle
Laura Hilgert

New European Bauhaus


Prof. Erhard An-He Kinzelbach

Die EU-Kommissionspräsidentin skizziert in ihrer programmatischen Rede „Die Welt von morgen schaffen: Eine vitale Union in einer fragilen Welt“ zur Lage der EU die Idee eines New European Bauhaus. Die Entwurfsaufgabe hat zum Ziel, einen baulich programmatischen Vorschlag für diese Vision zu entwickeln, der als kreativer Inkubator für Architekten, Ingenieure und Designer eine hybride Mischung aus postgradualer Architekturschule und Forschungseinrichtung, Werkstatt und Ausstellungsort darstellt und hier Baukultur und Nachhaltigkeit zur Deckung bringt, um die Zukunft zu meistern. So wie das historische Bauhaus aus der Integration von Architektur, Kunst und Bildhauerei mit dem Handwerk neue Kraft für die Gestaltung der Zukunft schöpfen wollte, soll das New European Bauhaus durch das Zusammenspiel von Architektur, Ingenieurdisziplinen und Materialwissenschaft im Zeitalter von Digitalisierung und Ökologie in angewandter Forschung und Lehre zu neuen Ufern aufbrechen.

Das Erste Haus


Prof. Erhard An-He Kinzelbach

In Baukonstruktion 1 werden die Grundlagen der Baukonstruktion in Massivbau und Filigranbau anhand von Semesterprojekten erarbeitet. Exemplarisch wird das Erste Haus zunächst in Mauerwerksbauweise und dann in Holzrahmenbauweise geplant - im Rahmen einer Entwurfsplanung, einer Werkplanung und einer Detailplanung. Hierbei werden die wechselseitigen Abhängigkeiten von Entwurfsaufgabe, Konstruktionsart und Material kennengelernt. Der eigene Entwurf eines Wohn- und Atelierhauses wird so im Rahmen eines Hofhausprojektes und eines Reihenhausprojektes, einem gesamtheitlichen Entwurfsgedanken folgend, Schritt für Schritt und unter Berücksichtigung der notwendigen Rückkoppelung zwischen dem Konstruieren und dem Entwerfen bis ins Detail entwickelt.
Kyrylo Sobolyev
Kyrylo Sobolyev
Kyrylo Sobolyev
Kyrylo Sobolyev
Kyrylo Sobolyev

Six Spots


TKH Brücke
Prof. Michael Maas

Eine Bogenbrücke war als Alternativentwurf zur bestehenden Doppelbogenbrücke über den Rhein-Herne-Kanal im Nordsternpark (Gelsenkirchen, Deutschland) von Stefan Polonyi zu entwerfen. Die neue Brücke sollte die gleiche Laufbahnbreite haben und weiterhin für Fußgänger und Radfahrer ausgelegt sein. Zusätzlich zur Bestandsbrücke sollte eine 100m² große Terrasse als Eventfläche an einer Seite der Laufbahn angeschlossen werden. Die Anzahl, Anordnung und Neigung der Bögen musste nicht dem Original entsprechen und war entsprechend dem neuen Konzept zu entwerfen und zu optimieren.
Colin Rotthäuser, Hannes Thoma
Colin Rotthäuser, Hannes Thoma
Colin Rotthäuser, Hannes Thoma
Robin Lennartz, Simeon Wiese 
Robin Lennartz, Simeon Wiese 
Robin Lennartz, Simeon Wiese 

Überäume Münster


Havixbeck
Prof. i. V. Andreas Schüring

Die Musikhochschule von Münster ist seit Jahren baufällig. Als Interimslösung sollen nun die wichtigen Übungsräume inklusive eines kleinen Probesaales an einen prominenten Standort ausgelagert werden. Diese Zwischenlösung bietet ein großes Potential für neue Impulse weit in die Umgebung. Aus akustischen und logistischen Gründen wird der Rohbau aus einem vorgegeben Raummodulsystem montiert. Während der Rohbau einfach und funktional ausfallen wird, erhält die Fassade eine besondere Funktion.